Vereinsgeschichte:

Im Jahre 1954 erwarb die Gemeinde den Rothauer See für 8.000 DM.

1958 ernannte die Gemeinde Hans Habereder und Josef Zeintl zum Fremdenverkehrsreferenten.
Erster Prospekt von Tittling von Wilhelm Niedermayer entworfen

Es wurde intensiv um Mitglieder geworben, bedauerlicherweise löste sich der Verein 1961 wieder auf.

Ab 1967 wurde Herr Paul Freund zum Fremdenverkehrsbeauftragten. Als erste Vermieter konnte die Familie Albert und Centa Unrecht als Gastgeber gewonnen werden.

Am 3.Mai 1971 wurde auf Einladung von Bürgermeister Alois Drexler im Gasthof Habereder der Fremdenverkehrsverein Dreiburgenland e.V. Tittling wieder gegründet.
Von 51 anwesenden Interessenten traten 42 dem Verein bei.
Vorstand wurde Herbert Zauhar, 2. Vorstand Bürgermeister Alois Drexler für die Marktgemeinde. Dem Ausschuss gehörten an: Karl Breinbauer (Gasthof zur Post), Elvira Baumann, Maria Biber, Michael Fischl, Hans Habereder, Willi Hoffmann, Georg Höltl und Walter Leneis an. Die Geschäftsführung übernahm die Raiffeisenbank unter Direktor Otto Simmerl.

Der Verein gab eine Wanderkarte für Tittling und Witzmannsberg heraus, die 1975 von Walter Leneis überarbeitet wurde.

Toni Tauer eröffnete am östlichen Ufer am Dreiburgensee eine Pension, deren Anfänge schon in das Jahr 1949 zurück reichte, als Anton und Maria Tauer am See ein Blockhaus bauten.

1973 eröffnete Georg Höltl am westlichen Seeufer das Ferienhotel Dreiburgensee, das wegen seiner schönen Bauweise 1974 den ersten Ehrenpreis des Bayerischen Waldvereins erhielt.

1974 wurde das Wanderwegenetz ausgebaut im Bereich Höhenberg und Dreiburgensee.
Die Gemeinde verfügt nun über eine 97 km langes Wanderwegenetz, das vom Verkehrsverein markiert wurde.

1974 übergab Ministerpräsident Dr. Alfons Goppel das Dreiburgenland Museum, das Georg Höltl in der Rothaumühle eingerichtet hatte, der Öffentlichkeit.
Diese Mühle bildete so den Anfang des Museumsdorfes Bayerischer Wald.
Es gilt heute als eines der größten Freilichtmuseen in Europa und wurde in die Liste national wertvolle Kulturgut eingetragen.

1977 wurde eine hauptamtliche Halbtagskraft für den Bereich Tourismus eingestellt. Frau Renate Neumaier wurde zunächst im Gebäude der Raiffeisenbank in ihre Aufgaben eingeführt und konnte im Oktober 1977 das Tourismusbüro im neuen Rathaus beziehen.

1980 wurden die Wanderwege an der Ilz eingeweiht. Die Gemeinden Tittling und Witzmannsberg sind mit einem Teilabschnitt von Kalteneck bis Böhmreut beteiligt.
Herbert Zauhar wird 1980 um die Verdienste des Verkehrsvereins die Bürgermedaille verliehen.
In einer außerordentlichen Gerneralversammlung wurde am 13.03.1981 Johann Krenn aus Masering zum Vorsitzenden gewählt und Renate Neumaier zur Geschäftsführerin ernannt.

1981 Ausstellung „Granitabbau und seltene Mineralien im Dreiburgenland“ mit Karl Mader und Norbert Schrüfer.

Seit 1982 ist Tittling „Staatlich anerkannter Erholungsort“
Ein Zimmernachweis wird erstmalig im farbigen Format erstellt.

1983 wurde das Ferienhotel Dreiburgensee Ost von Georg Höltl eröffnet.

1988 wurde am Marktplatz (heute Peinkofer-Platz) das 1. computerunterstützte System (InfoBoy) im Landkreis Passau in Betrieb genommen, mit dem die Gäste jederzeit das Zimmerangebot und Dienstleistungen abrufen konnten.

1990 wurde der Kapellenrundwanderweg eröffnet.

1992 wurde durch das großartige Engagement von Herrn Krenn mit 40 Vereinen, Organisationen und Gruppen das erste Vereinsfest in Tittling durchgeführt.

Die Eisenbahn fährt 1992 letztmalig auf der Bahnstrecke Passau-Kalteneck-Tittling.

Eine lose Zusammenarbeit / Tourismusaustausch entsteht mit Bautzen und Schirgiswalde. Bgm. Herbert Zauhar und Johann Krenn initiieren eine lose Partnerschaft. Besuche und Gegenbesuche finden statt.

1993 vereinbarten die Bürgermeister der Dreiburgenlandgemeinden Fürstenstein, Neukirchen v. W., Saldenburg, Thurmansbang, Tittling und Witzmannsberg eine verstärkte Zusammenarbeit im Bereich Tourismus.

Es wurden gemeinsam erstellt:

  • ein Veranstaltungskalender
  • Erlebnis-, Rad- und Wanderkarte
  • Werbefahrten nach Dresden/Bautzen, Hanau und Ludwigshafen/Kaiserslautern
  • sowie zahlreiche gemeinsame Werbeanzeigen und verschiedenen Zeitungen und Zeitschriften
  • ein neues Logo mit dem Symbol der drei Burgen wurde erstellt.

1993 erreichte Tittling / Witzmannsberg annähernd 80.000 Übernachtungen

1995: Herzblatt-Hubschrauber landet in Tittling

Ab 1996: „Altes Handwerk im Dreiburgenland“ - mehrmalige Vorführungen mit jeweils ca. 40 Handwerkern im Museumsdorf

Von 1998 – 2000 erarbeitete unter Federführung von Johann Krenn der Arbeitskreis „Tourismus und Agenda 21“ im Rahmen der „Kommunalen Agenda 21 in Bayern“ neue Ziele für den „sanften Tourismus“

Am 13.03.2001 legt Herr Krenn das Amt des Vorsitzenden nieder. Als Dank und Anerkennung um seine Verdienste wurde ihm die Bürgermedaille des Marktes Tittling verliehen.

13.03.2001 – 23.03.2001 ist Susanne Schmauß Vorsitzende des Vereins

23.03.2001 – 29.10.2001 kein 1. Vorsitzende(r)

29.10.2001 – 17.09.2002 ist Walter Tauer Vorsitzender des Vereins

17.09.2002 – 03.07.2003 kein 1. Vorsitzende(r)

03.07.2003 folgte Christine Riesinger (Endlhof) als Vorsitzende.
Zahlreiche Aktivitäten wurden durchgeführt.u.a. Werbung am Bayerwaldhaus im Westpark München und in der Mensa der Uni Passau.

30.03.2004 Johann Krenn wurde zum Ehrenvorsitzenden ernannt

2007 wurden die weiß-blauen Infosäulen auf dem gesamten Gemeindegebiet erstellt und ein Flyer dazu herausgegeben.

25.04.2012 legt Christine Riesinger das Amt nieder.
25.04.2012 - 2013 kein 1. Vorsitzender

2013 Kaiser Christian übernimmt den 1. Vorsitz

Aus gesundheitlichen Gründen gibt Christian Kaiser das Amt am 27.07.2016 auf

27.07.2016 – 24.07.2019 wurde das Amt des Vorstands von Andrea Gebert besetzt.

Seit 24.07.2019 ist Frau Elisabeth Kriegl Vorsitzende des Tourismusverein Dreiburgenland e. V.